Amenecer en Manuel António


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Letzte Änderung am 2.4. 2001

Finanzen, besonders Eröffnung eines Kontos

  • Sehr gut: das Master-Card-System ist das am weitesten verbreitete. Damit auch das Maestro-System. So weit ich weiß, ist jede normale deutsche Bankkarte mit diesem System ausgestattet, was bedeutet, dass man ganz normal wie in Europa Geld anheben kann. Es könnte nur etwas dauern, bis man eine Verbindung zu Deutschlad erhält. Dafür stehen die Geldautomatenhäuschen an jeder Straßenecke! Und billiger ist es auch.
    4/2001: Abheben von 900 Reais entsprachen 944,50DM
  • Die VISA-Karte ist in großen Städten weitgehend akzeptiert, das Abheben könnte aber besonders in kleineren Städten und Vororten zum Problem werden.
    3/2001: Abheben von 900 Reais entsprachen 966DM, also gut 22DM mehr
    (zumindest hier in Brasil hat der Dollar keine große Schwankung erfahren).
  • Traveller Cheques werden sehr schlecht gewechselt, meist muss man in einer der ewigen Schlangen ausharren. Die Banken wechseln gar nicht oder nur mit hohen Gebühren (Banco do Brasil will 20US$). Wechseln geht, mit einem deutlich schlechteren Wechselkurs, bei einer der zahlreichen Wechselstuben im Zentrum von Rio. (Zum Vergleich: bar 1$ zu 2,04R, TC 1$ zu 1,90R)
  • Eröffnen eines Kontos kann zum wahren Abenteuer und Schlangestehen werden. Bei Banken am besten vordrängen und fragen, ob man bereits alles Benötigte hat.
    Verlangt wird ein CPF (Cadastro de Pessoas Fisicais - Registrierung als fiskal. Person). Dazu benötigt man:
    - Beglaubigte Geburtsurkunde als Nachweis über seine Eltern.
    - Ein Schrieb des Vermieters oä., dass man bei ihm wohnt.
    - Nachweis, dass der Vermieter da wohnt, also z.B. Stromrechnung.
    - Passfotos
    Damit geht man zur Banco do Brasil, Caixa Economica oder Ministerio da Fazenda und erhält hoffentlich ein CPF und danach ein Konto.

Essen

Brasilien hat mehr als Arroz com feijoada zu bieten (Reis mit Bohnen). Irgendwie erhält man alles: Pizza aus Italien (aber oft nur gefälscht), Sushi aus Japan, unbeschreibbares aus Taiwan, weiteres unbeschreibbares aus dem Nordosten, meist nach Sklaventradition zubereitetes Essen, sowie noch unbeschreibbareres aus dem Amazonas.
Hier eine kleine Auflistung des Beschreibbaren (und Vegetarischen):
  • Als Schnellimbiss besonders beliebt sind Salgados, in Teig eingewickelter Käse oder Fleisch.
  • Für die Vegetarier ein Paradies ist das 'quomida a kilo'. Dies ist eine Art Selbstbedienungsbuffet, wo man sich frei an den Salaten (und auch Fleisch) sattessen kann. Dabei bezahlt man für 100g von 70Pf (entweder schlechtes Restaurant oder Uni) bis beliebig. Ich kam meist auf etwa 5DM pro Essen.
    Man kann dabei herrlich viele unbekannte Dinge schmecken, öfters ist das Essen leider schon kalt ist, bevor man es auf dem Teller hat. Besonders wenn man nach 13 Uhr kommt.
  • Natürlich kann man sich an den Früchten und Säften sattessen und -trinken. Ganze Wochen kann man damit verbringen, unbekannte Früchte zu probieren.